Certosan
Certosan / 1 kg
Artikelnummer: 1060
Verkaufspreis 76,00 CHF

Verbissschutzmittel gegen Wildverbiss, Abbiss- und Nageschäden an Gehölzen

 

Wirkstoff:

Proteine 99% 

Formulierung:

Pulver zum Verdünnen mit Wasser

Certosan Reh Hirsch Hase

Anwendung:

Schutzmittel gegen Verbissschäden durch Wildtiere wie Reh-, Dam- und Rotwild sowie gegen Nageschäden durch Hasen und Kaninchen in der Forstwirtschaft, im Obstbau (Kernobst, Steinobst) sowie bei Ziergehölzen.

Anwendungsbereiche:
Forstwirtschaft allg.: gegen ganzjährigen Wildverbiss (Sommer- und Winterverbiss) an Laub- und Nadelhölzern durch Reh-, Dam- und Rotwild.

Zierpflanzenbau (Bäume und Sträucher ausserhalb Forst, z.B. Rosen): gegen ganzjährigen Wildverbiss (Sommer- und Winterverbiss) durch Wild sowie gegen Nageschäden an Ziergehölzen durch Feldhasen und Wildkaninchen.

Obstbau (Kernobst, Steinobst): gegen ganzjährigen Wildverbiss durch Wild sowie gegen Nageschäden an Obstgehölzen durch Feldhasen und Wildkaninchen.

Eigenschaften:
CERTOSAN® wirkt durch seinen Geruch wildabweisend.
Der zunächst rötliche Belag auf den behandelten Pflanzen verliert nach und nach seine Farbe, wirkt aber weiter. Die Wirkung von CERTOSAN® hält bei Frühjahrs- und Sommerbehandlungen 6-8 Wochen – bei Winterbehandlungen 4-6 Monate an.
CERTOSAN® ist für alle Holzarten verträglich. Nicht bei Frost ausbringen. Nur trockene Pflanzen behandeln. Keine Niederschläge nach der Behandlung bis zur vollständigen Antrocknung des Spritzbelages.

Herstellung der Brühe, Mischen mit Wasser: Bei der Herstellung der Brühe ist darauf zu achten, dass diese im Tank sehr gut durchgemischt wird, damit eine homogene Brühe entsteht. Es ist darauf zu achten, dass die Mischung nicht klumpt. CERTOSAN® wird am besten angeteigt, d.h. es muss mehrfach abwechselnd nacheinander zuerst Pulver und dann Wasser zugegeben und angerührt werden, bis die gewünschte Menge und Verdünnung erreicht ist. Lösen Sie nur so viel CERTOSAN® in Wasser an, wie Sie in 24-48 Stunden ausbringen wollen. Abhängig von der Aussentemperatur kann die sonst geruchlose Brühe nach 24-48 Stunden einen stärker werdenden, lästigen Eigengeruch entwickeln. Die repellente Wirkung von CERTOSAN® wird jedoch nicht beeinträchtigt.

Tauchverfahren: 1 kg CERTOSAN® in 10 l Wasser einrühren. Danach werden die zu behandelnden Pflanzen mit dem Kronenteil bis zum Wurzelansatz in die Lösung getaucht. Vor der Weiterverarbeitung die behandelten Pflanzen einschlagen, bis der Belag angetrocknet ist. Die Wurzeln vor dem Austrocknen schützen. Verbrauch: Im Tauchverfahren bei Fichten 15 l Brühe pro 1‘000 Pflanzen. Im Tauchverfahren bei Laubhölzern 8-10 l /1‘000 Pflanzen.

Spritzverfahren mit Rücken- oder Handsprühgerät: 1 kg CERTOSAN® in 10 l Wasser einrühren. Am besten geschieht dies separat in einem Eimer bevor die fertige Brühe in den Spritztank geleert wird. Verbrauch: 3-4 l Brühe / 1‘000 Pflanzen bei Terminaltriebbehandlung.

Spritzverfahren mit land- und forstwirtschaftlichen Spritzen (Flächenbehandlung): CERTOSAN® in separatem Gefäss mit Wasser anteigen und gut auflösen und erst dann mit dem restlichen Wasser in den Spritztank einspülen. Verbrauch: 20 kg CERTOSAN® pro ha. Bei Flächenbehandlungen mit Schlepperspritzen werden 400 l Brühe pro ha ausgebracht.

Streichverfahren: Die streichfähige Lösung, 1 kg CERTOSAN® in 10 l Wasser gelöst, kann mit den bekannten Methoden und mit den üblichen Geräten wie Zangenbürste oder Pinsel, auf die zu schützenden Pflanzen ausgebracht werden. Verbrauch im Streichverfahren: 3-5 l Emulsion / 1‘000 Pflanzen bei Terminaltriebbehandlung.

Hinweise: Keine Niederschläge während mindestens 6 Stunden nach der Behandlung. Nicht bei Frost ausbringen.

Certosan Filmbildung auf Knospen kein Verkleben    Certosan Reh

Download: Erfahrungsbericht

Gebinde:

1 kg
10 x 1 kg

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